Lautern

Lautern ist der größte Teilort der Stadt Heubach und liegt knapp drei Kilometer östlich der Stadtmitte. Mit einer Bodenfläche von über 600 ha macht er fast 25 % der Gesamtfläche der Stadt aus. Lautern ist umgeben von drei sehenswerten Bergen: der über 700 m hohe Rosenstein in westlicher Richtung, dem über 650 m hohen Hart im Osten und dem über 700 m hohen Mittelberg in südlicher Richtung. Der Ortsname ist auf den Fluss Lauter zurückzuführen. Die Gemeinde lag damals an der wichtigen Fernstraße zwischen Augsburg und Straßburg. Im Jahr 1345 wurde sie urkundlich zum ersten Mal erwähnt. Bis zur Eingemeindung aufgrund der Gebietsreform im Jahr 1971 war Lautern eine eigenständige Gemeinde. Sie wird aufgrund ihrer zahlreichen Gartenbaubetriebe auch als „Gärtnerdorf“ bezeichnet. Neben der Landwirtschaft war nämlich im 19. Jahrhundert auch der Gartenbau ein sehr bedeutender Gewerbezweig. Heutzutage hat Lautern neben einem eigenen Kindergarten auch eine Grundschule. Zudem zeichnet die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt diesen Teilort aus.

Beuren

Beuren ist ein weiterer, gleichzeitig einer der kleineren Teilorte von Heubach. Dieser liegt etwa zwei Kilometer südwestlich der Stadtmitte im Tal des „Beurener Baches“, welcher ein Oberlauf des durch Heubach fließenden Klotzbaches ist. Der Ortsname deutet auf eine entsprechende Gründung im Zeitraum vom 7. bis 10. Jahrhundert hin. Die erste Erwähnung von Beuren kann auf das Jahr 1357 zurückgeführt werden. Zu dieser Zeit wurde der Ort noch „Beuren bei Heubach“ genannt. Von 1482 bis 1815 hieß der Ort dann „Beuren in den Bergen“.