Lauscha
Glasbläserstadt im Thüringer Wald
Ermuntert durch die jahrelangen guten Kontakte der evangelischen Kirchengemeinde mit der Glasbläserstadt Lauscha in der ehemaligen DDR, besiegelte die Stadt Heubach ihre 3. Partnerschaft am 01.September 1990 in Heubach. Die Gegenzeichnung der Partnerschaftsurkunde fand am 3. Oktober 1990, dem Tag der Wiedervereinigung, in Lauscha statt.
Lauscha mit seinem Ortsteil Ernstthal am Rennsteig ist ein malerisch gelegener, staatlich anerkannter Erholungsort inmitten des südlichen Thüringer Waldes mit ca. 4000 Einwohnern, auf 580-835m ü. NN gelegen.
Schieferbeschlagene Häuser, grüne Wälder, duftende Wiesen und munter dahinplätschernde Bäche geben der Region ein besonderes Gepräge. Allerorts ist Lauscha als Wiege des lampengeblasenen Glases anerkannt und kann nunmehr auf eine über 400-jährige Tradition zurückblicken. Den Besucher erwarten neben dem Museum für Glaskunst, welches einen Einblick in das Leben und Schaffen der Glasbläser von einst und heute gibt, viele Vorführwerkstätten und Geschäfte, in denen Kunstglasbläser ihr Handwerk vorführen und ihre Unikate zum Kauf anbieten.
In Lauscha erfand 1835 Ludwig Müller-Uri das künstliche Menschenauge aus Glas. Die Entwicklung der Glasindustrie kann im Museum für Glaskunst besichtigt werden.
Am 3. Adventswochenende Samstag und Sonntag von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr geht der Lauschaer Kugelmarkt auf Reisen und kommt zu uns nach Heubach.
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